Chronik

Romeo und Julia 2007

Stückbeschrieb

Die Geschichte beginnt an einem Septembermorgen, an dem die Bauern Manz und Marti ihre Felder pflügen. Zwischen den beiden Feldern liegt ein Feld brach, welches von niemandem bewirtschaftet wird. Beide Bauern vermuten, dass der „Schwarze Geiger“, ein fahrender Musiker, rechtmäßiger Erbe des Felds ist. Dieser kann seinen Anspruch aber mangels Taufschein nicht nachweisen. Da man dieses Feld, da sind sich beide einig, weder von den Behörden pachten noch brach liegen lassen möchte, pflügen sie ruhigen Gewissens jedes Jahr eine Furche weiter in das Land hinein, sodass ihre Felder immer größer werden. Die Bauern sind gute Nachbarn. Auch ihre Kinder Sali und Vrenchen (7 bzw. 5 Jahre alt) treffen sich daher regelmäßig.

Nach Jahren wird der mittlere Acker versteigert und von Manz erworben. Dieser besteht darauf, dass Marti einen kürzlich durch Pflügen seinem Besitz einverleibten Zipfel dieses Ackers an ihn zurückgibt. Den Streit, der daraus entsteht, wollen die beiden vor Gericht lösen, was sie aufgrund des kostspieligen Prozesses viel Geld kostet. Durch den Versuch, dieses durch Glücksspiele wiederzugewinnen, ruinieren sie sich völlig. Manz zieht, in der Hoffnung auf eine bessere finanzielle Situation mit seiner Familie in die Stadt und eröffnet eine kleine Gaststube. Martis Frau stirbt und so lebt Vrenchen alleine mit ihrem Vater im Haus. Die Landwirtschaft wird in der Familie vernachlässigt. Sali, Manz' Sohn, und Vrenchen, die sich bereits vor dem Streit aufgrund des sozialen Drucks der anderen Kinder nur noch selten gesehen haben und sich während der Feindschaft beinahe aus den Augen verloren haben, haben so nun gar keinen Kontakt mehr untereinander.

Nach einigen Jahren begegnen sich Manz und Marti beim Fischen wieder, einer beliebten Beschäftigung veschuldeter Seldwyler, was eine Prügelei der beiden zur Folge hat. Auch Sali und Vrenchen (inzwischen 19 bzw. 17 Jahre alt) sind dabei und trennen ihre kämpfenden Väter. Sie bemerken dabei eine enge Verbundenheit. Da die Eltern diese Beziehung nicht dulden und Sali, als er Vrenchen vor ihrem Vater beschützen will, diesen erschlägt, fliehen die beiden zusammen. Sie entscheiden sich für den Freitod, und nachdem sie, die Idee des schwarzen Geigers, ein „Hochzeitsbett in einem Heustock“ zu beziehen, aufgreifend, ein Heuschiff losgebunden und als Hochzeitsbett genutzt haben, stürzen sie sich in den Fluss und ertrinken.

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